Vorsicht vor Scheinzielen!
2020.12.15
Scheinziele sind gefährlich
Scheinziele können sehr gefährlich sein.
Was sind Scheinziele?
Das sind Ziele, die wie Ziele aussehen, denen aber ein wichtiges Merkmal fehlt, nämlich das der Terminierung.
Beispiele dafür sind:
Kampf gegen den Terror,
Kampf gegen bestimmte politische Meinungen,
Kampf gegen den Hunger usw.
Im ersten Schritt wird diesen „Zielen“ niemand widersprechen, in einem zweiten Schritt können dann mit der Deutungshoheit über die Inhalte dieser „Ziele“ dauerhaft Energie und finanzielle Ressourcen beansprucht und gelenkt werden.
Da das Ziel nie erreicht werden kann, weil der Endzustand nie formuliert wurde, kann man diese Kämpfe beliebig weiterführen und mit weiteren Scheinzielen ein dahinter stehendes, wirkliches Ziel (zum Beispiel Herrschaft) erfolgreich verschleiern.
Das Durchblicken und Verstehen von Scheinzielen ist daher ein erster Schritt, um sich selbst mit wirklichen Zielen durch das eigene Leben zu führen.
Aber auch im privaten lauern die Gefahren von Scheinzielen.
„Dreimal in der Woche Sport machen“ hört sich erstmal gut an und scheint auch in Ordnung zu sein.
Wenn dieses Ziel aber nicht als Methode benutzt wird, um einen reales (Smart formuliertes) Ziel anzustreben (z.B. einen Berggipfel zu erklimmen, einen Tiefseetauchgang zu erleben, an einem Sportturnier teilzunehmen und möglichst auch zu gewinnen), dann birgt es die Gefahr abzunutzen und damit die Motivationskraft zu verlieren.
Erlebt wird es dann als eine Unfähigkeit, sich selbst mit Zielen zu steuern und kann damit zum Erlahmen einer Zielsetzungsfähigkeit führen.
Quintessenz:
Erkenne Scheinziele, die von anderen gesetzt werden und ordne dich Ihnen nicht unter!
Vermeide Scheinziele im eigenen Leben und lerne, die Kraft echter Zielsetzung zu entwickeln und ständig zu verbessern.
(Dreimal in der Woche Sport machen kann durchaus sinnvoll sein, wenn damit ein reales Ziel verbunden ist, in dem die wirkliche Motivation und das Entdecken der eigenen Fähigkeiten liegen)
Echte Ziele sind SMART!
Mehr erfahren? Hier!